Krebs beim Hund - Mamma Tumoren

Mamma Tumoren sind ein relativ häufiger Befund bei älteren unkastrierten Hündinnen. Brusttumoren können klein sein oder auch einfache Knötchen, die aggressiv wachsen und metastasieren können.  

Krebs der Brust ist ein sehr ernstes Problem beim Hund und sollte der Aufmerksamkeit der Hundebesitzer nicht entgehen.

Bei Hunden gibt es viele Arten von Mamma Tumoren. Etwa 50% sind gutartig und 50% bösartig.

Ursache:

Als Ursache gelten die Hormone. Frühe Kastration kann das Risiko maligner Tumoren verringern.

Das Krebsrisiko könnte reduziert werden, wenn die Hündin vor der ersten Läufigkeit kastriert wird. Brusttumoren werden am Häufigsten bei Hündinnen im Alter zwischen 5 und 10 Jahren gefunden. Sie können auch selten bei Rüden auftreten.

Symptome:
Mamma Tumore können als einzelne Klumpen aussehen. Oder sie können als Schwellung in der Brustdrüse vorhanden sein.

Gutartige Tumoren sind in der Regel glatt, klein und wachsen langsam. Sie sind frei beweglich sowohl gegenüber der Haut und der Bauchwand.

Im Gegensatz dazu sind bösartige Tumoren unregelmäßig in der Form und sie sind fest auf die Haut oder Bauchwand zugewachsen. Maligne Tumore können gleichzeitig mit einer Entzündung der Brustdrüse auftreten.

Mamma – Krebs-Tumoren kann man gut an den Brustdrüsen abtasten. Diese Tumoren erscheinen als kleine, erbsengrosse  Knoten direkt unter der Haut. Sie sind sehr hart und nicht unter der Haut beweglich. Sie wachsen sehr schnell und können sich während eines Monats an Grösse verdoppeln.

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